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Die Unternehmensnachfolge ist ein komplexer Prozess, der weit über die formale Übergabe von Aufgaben hinausgeht. Und ein sehr wichtiger, wenn man sich die Veröffentlichungen diverser Verbände und Institutionen angeht! Führungskräfte neigen oft dazu, sich auf die rechtlichen, finanziellen und operativen Aspekte zu konzentrieren, während sie die psychologischen und kulturellen Hürden, die mit einem solchen Übergang einhergehen, unterschätzen. Diese unsichtbaren Hindernisse können jedoch entscheidend dafür sein, ob die Nachfolge erfolgreich verläuft oder in Konflikten endet.

Emotionale Bindungen und Identität

Eine der größten Herausforderungen liegt in der emotionalen Bindung des Vorgängers an das Unternehmen. Für viele Unternehmer ist das Unternehmen nicht nur eine Einnahmequelle, sondern ein wesentlicher Teil ihrer Identität. Der Gedanke, diese Kontrolle abzugeben, kann mit Ängsten und Unsicherheiten verbunden sein. Diese Emotionen führen oft zu unbewusstem Verhalten, das den Nachfolgeprozess behindert. Beispielsweise könnte der Vorgänger zögern, Informationen vollständig zu teilen oder Entscheidungen des Nachfolgers infrage zu stellen, selbst wenn er offiziell nicht mehr in der Führungsposition ist.

Für den Nachfolger ist die Situation ebenso herausfordernd. Er oder sie muss nicht nur in die Fußstapfen des Vorgängers treten, sondern auch das Vertrauen des Teams gewinnen. Dies ist besonders schwierig, wenn die Belegschaft eng mit dem Vorgänger verbunden ist. Der Nachfolger steht oft unter dem Druck, die Erwartungen zu erfüllen, während er gleichzeitig seine eigene Vision und Führungskompetenz beweisen muss.

Kulturelle Differenzen und Führungsstil

Ein weiteres, oft übersehenes Hindernis sind kulturelle Differenzen innerhalb des Unternehmens. Jedes Unternehmen entwickelt im Laufe der Zeit eine eigene Kultur, geprägt von den Werten, Überzeugungen und Praktiken der Führungsebene. Wenn der Nachfolger einen anderen Führungsstil hat oder andere Werte vertritt als der Vorgänger, kann dies zu Spannungen führen. Dies ist besonders in Familienunternehmen der Fall, wo traditionelle Werte oft eine große Rolle spielen. Der Nachfolger muss dann einen Weg finden, die bestehende Unternehmenskultur zu respektieren, während er notwendige Veränderungen einführt, um das Unternehmen weiterzuentwickeln.

Auch der Umgang mit dem Team spielt eine entscheidende Rolle. Ein neuer Führungsstil kann bei den Mitarbeitern zu Verunsicherung führen, insbesondere wenn dieser im Widerspruch zu dem steht, was sie gewohnt sind. Es kann Widerstand entstehen, der den Erfolg der Nachfolge gefährdet. Deshalb ist es wichtig, dass der Nachfolger von Anfang an transparent kommuniziert und das Team in den Veränderungsprozess einbindet. Die Schaffung eines gemeinsamen Verständnisses und die Pflege offener Kommunikationskanäle können helfen, kulturelle Barrieren zu überwinden.

Unsichtbare Machtstrukturen

Zusätzlich zu den kulturellen Aspekten gibt es in vielen Unternehmen unsichtbare Machtstrukturen, die den Nachfolgeprozess beeinflussen können. Diese informellen Netzwerke und Beziehungen können ebenso einflussreich sein wie formelle Hierarchien. Wenn der Nachfolger diese Dynamiken nicht erkennt und berücksichtigt, kann es zu ungewollten Machtkämpfen kommen. Es ist daher wichtig, dass der Nachfolger Zeit investiert, um diese internen Strukturen zu verstehen und sie in seine Führungsstrategie einzubeziehen.

Umgang mit Widerstand

Widerstand gegen Veränderungen ist in jedem Unternehmen ein natürlicher Prozess. Bei der Unternehmensnachfolge kann dieser Widerstand jedoch besonders stark ausgeprägt sein, da es sich um einen grundlegenden Wandel handelt. Häufig resultiert dieser Widerstand aus Unsicherheit und Angst vor dem Unbekannten. Es ist daher entscheidend, dass der Nachfolger diesen Widerstand nicht ignoriert, sondern aktiv angeht. Dies kann durch gezielte Kommunikation, Einbindung der Mitarbeiter in Entscheidungsprozesse und die Schaffung eines sicheren Umfelds geschehen, in dem Ängste und Bedenken offen angesprochen werden können.

Langfristige Perspektive

Last, but not least, ist die Notwendigkeit einer langfristigen Perspektive zu beachten. Der Nachfolgeprozess endet nicht mit der offiziellen Übergabe. Es ist vielmehr ein kontinuierlicher Prozess, der Zeit, Geduld und ständige Anpassungen erfordert. Der Nachfolger sollte sich darauf einstellen, dass es Zeit braucht, bis er vollständig akzeptiert wird und seine Vision umsetzen kann. Gleichzeitig sollte der Vorgänger bereit sein, auch nach der Übergabe als Berater zur Verfügung zu stehen, um den Übergang zu erleichtern.

Zusammengefasst: Es gibt weit mehr als Zahlen, Daten und Fakten

Die unsichtbaren Hürden der Unternehmensnachfolge sind oft diejenigen, die den größten Einfluss auf den Erfolg des Übergangs haben. Führungskräfte, die sich dieser psychologischen und kulturellen Herausforderungen bewusst sind und aktiv daran arbeiten, sie zu überwinden, haben eine wesentlich höhere Chance, den Nachfolgeprozess erfolgreich zu gestalten. Es erfordert Empathie, strategisches Denken und eine tiefgehende Kenntnis der internen Dynamiken des Unternehmens, um diese Hürden zu meistern und das Unternehmen in eine erfolgreiche Zukunft zu führen.

 

Bildquelle: S. Hofschlaeger  / pixelio.de

Einen Mangel an Vorurteilen gibt es in keinem Bereich. Meist sind Vorurteile geprägt durch Unwissen. Als Nachfolger und Unternehmer begegnet mir davon eine ganze Menge. Speziell was das Thema Unternehmensnachfolge angeht, habe ich vier Mythen immer wieder gehört, die ich gerne entzaubern möchte.

Mythos 1: Du brauchst Fachkenntnisse

Ich denke, dieser Mythos kommt aus dem Bereich des Handwerks und/oder der Einzelunternehmer. Da ergibt diese Aussage auch Sinn. Allerdings kann man es deshalb nicht auf alle Nachfolgen übertragen.

Ich würde sogar soweit gehen zu sagen, dass es sehr hilfreich sein kann, wenn man, zumindest in Unternehmen mit vorhandenem Team, als Nachfolger kein Fachmann ist. Dafür gibt es mehrere Gründe:

  • Betriebs-/Fachblindheit ist bei Dir nicht gegeben. Das erlaubt es Dir, die schmerzhaften Fragen („Ja, schön, dass es schon immer so gemacht wurde – nur warum?“) zu stellen, die Dein Unternehmen voran bringen
  • Du kannst Dich besser auf Deine Rollen und Aufgaben konzentrieren. Mit den beiden Bereichen jenseits der Fachkraft bist Du sicherlich genug ausgelastet
  • Du brauchst eh schon eine eigene Fachkenntnis, nämlich die der Führung. Diese erlernst Du mit der Zeit und solltest auch dafür den Kopf frei haben

Diese Denkweise hat bei mir gut funktioniert. Ich bin kein Programmierer und ändere daran auch bewusst nichts. Allerdings musst Du aufpassen: Es ist ein schmaler Grat zwischen Konzentration auf die eigenen Aufgaben und schlichter Ignoranz. Letzteres ist schädlich. Du gibst dem Team dann das falsche Bild.

Deshalb mein Rat: Verstehe, was in Deinem Unternehmen passiert. Wenn wichtige Entscheidungen anstehen, delegier sie nicht weg, sondern arbeite Dich in die spezifische Frage ein und frage Dein Team solange, bis Du eine Entscheidung treffen kannst. Die einfachen Entscheidungen und die alltägliche Detailarbeit kannst Du aber dem Team überlassen. Dieses Vertrauen zahlt sich langfristig aus.

Mythos 2: Nachfolge – ist doch easy

Eine meiner Lieblingsmythen, weil er zumindest mir immer wieder begegnet. Viele Menschen argumentieren, dass die Gründung ja schwierig war und eine Leistung – es zu übernehmen allerdings nicht. Es fallen dann oft Floskeln, wie „das gemachte Nest“.

Ich habe das eine zeitlang sehr persönlich genommen und war auch verletzt, wenn diese Aussage fiel. Inzwischen kann ich es entspannter sehen – denn meistens kommt eine solche Aussage von Menschen, die weder gegründet haben noch Nachfolger waren. Und vergleichende Aussagen unter diesen Umständen muss man nicht zu ernst nehmen.

Dennoch möchte ich dem inhaltlich widersprechen. Die Situationen von Gründern und Nachfolgern sind sehr unterschiedlich, das stimmt. Der eine hat noch keine Kunden oder Produkte, der andere schon. Es klingt also im ersten Moment eindeutig. Allerdings hat der Nachfolger in aller Regel auch Verbindlichkeiten und Verpflichtungen, denen er nachkommen muss. Schließlich will das Team auch weiterhin, völlig zurecht, sein Gehalt. Betrachtet man nur diesen einen, sehr einfachen, Vergleich, sieht man schon recht schnell, wohin der Vergleich führt: Die Herausforderungen sind andere, aber keines von beiden ist deutlich leichter. Weitere Beispiele habe ich als Podcast und in diesem Blog unter dem Stichwort „Altlasten“ bereits genannt. Die Liste lässt sich beliebig lange fortsetzen.

Spannenderweise kenne ich kaum Nachfolger, die selbst mit dieser Denkweise an das Thema herangingen, obwohl der Mythos weit verbreitet ist. Den Grund kenne ich nicht.

Es ist aber sicher kein Zufall, dass formaljuristisch Gründer und Nachfolger gleich behandelt werden, zum Beispiel bei Förderprogrammen. Im Endeffekt haben sie viele Gemeinsamkeiten, nämlich insbesondere im Themenbereich Unternehmertum, aber auch viele unterschiedliche Herausforderungen – ohne dass für meine Begriffe die eine oder andere Gruppe besonders bevorteilt ist.

Mythos 3: Du brauchst einen Führungsstil, entscheide Dich

Zu diesem Mythos habe ich ja schon im vorletzten Beitrag vor vier Wochen einiges gesagt. Ich denke, einen einheitlichen, immer anwendbaren Führungsstil gibt es nicht. Im Gegenteil, jeder Stil, den man so in Lehrgängen oder Literatur findet, ist immer ein Idealtyp. In der Realität wird bspw. der autoritäre Stil in Reinform nicht vorkommen.

Und das ist auch gut so. Die Realität ist ja auch nicht eindimensional, also werden eindimensionale Lösungen wohl eher nicht funktionieren. Es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Situationen, unterschiedlicher Menschen, unterschiedlicher Herausforderungen, ja bis hin zur eigenen Tagesform. Sich bei so vielen Variablen auf eine einzige Lösung festlegen erscheint mir schlicht dumm.

Meine Erfahrung bislang ist, dass Führung zur Hälfte aus erlernbaren Werkzeugen und Methoden besteht und zur anderen Hälfte aus Erfahrung. Beides kann man lernen, aber nur eines gezielt. Wenn man das tut, helfen die Beschreibungen, die sich hinter verschiedenen Stilen verbergen, um Dinge zu erklären oder zu verstehen.

In der Praxis anwenden solltest Du sie aber nicht, sondern vor allem für die Menschen und die Situationen passend führen.

Mythos 4: Du musst zum Unternehmer berufen sein

Wenn dieser Mythos zuträfe, gäbe es diesen Blog nicht. Ich war immerhin rund die Hälfte meines Lebens der Ansicht, dass ich zum Journalisten berufen bin und habe auch stark darauf hin gearbeitet.

Klar, es gibt viele schillernde Figuren unter den Unternehmern, Steve Jobs, Elon Musk, Bill Gates, Mark Zuckerberg und wie sie alle heißen. Bei Gesprächen oder Berichten über diese Leute fällt oftmals unbedarft eine Aussage wie sie seien „die geborenen Unternehmer“.

Dass dies generelle Voraussetzungen für Dich als Nachfolger ist, möchte ich aber in Frage stellen. Sicherlich gibt es Skills und Werkzeuge, ebenso wie bestimmte Verhaltensweisen, die Unternehmer lernen. Aber der Begriff sagt es schon, sie lernen es. Manche haben vielleicht mehr Talent, oder eine andere Ausgangslage, die sie in die Lage versetzten früher Unternehmer zu sein als andere. Oder erfolgreicher.

Daraus zu schließen, dass man dazu geboren oder berufen sein muss, geht mir aber zu weit. Ich habe in den letzten sieben Jahren jeden Tag neues gelernt, viele Ansichten geändert und neue Sichtweisen kennengelernt. Wir akzeptieren das, denke ich mal, alle als normal für das Leben. Warum sollte es dann für den Teilbereich Unternehmertum anders sein?

Ich behaupte, dass man Unternehmer sein lernen kann, auch ohne von vornherein nur das im Auge gehabt zu haben. Es mag Menschen mit mehr Talent, besserer Ausgangssituation oder einmaligen Gelegenheiten geben. Ich fände es aber schade, wenn immer alle diese Faktoren zusammen kommen müssten – dann würden ja faktisch keine oder kaum Nachfolgen stattfinden.

Kennst Du weitere Mythen und Vorurteile?

Das waren meine Top 4 der Vorurteile, mit denen ich des öfteren konfrontiert bin. Ich gehe davon aus, dass es noch viel mehr gibt.

Welche sind Dir bislang begegnet? Lass es mich gerne wissen!

Follow-Up.fm - Der Podcast für Nachfolge-StartUps

 

Ich kann es noch gar nicht richtig glauben. Nach Wochen der Vorarbeit, des Überlegens und auch des Scheiterns an einzelnen Zielen ist es endlich soweit: Follow-Up.fm geht online.


Die Idee: Das beste beider Welten mitzunehmen und so mehr Nachfolgen ermöglichen

Dass es soweit kam, ist eigentlich nur folgerichtig. Überraschend in die Rolle des Nachfolgers geschlüpft, dann mit dem Podcasten begonnen und schließlich inspiriert durch die Lektüre vieler Bücher über StartUps und deren Kultur – der Wunsch, all das zu verbinden und weiter zu geben existiert bereits länger. Meine Nachfolge war bislang aber auch eine sehr spannende Reise, mit Höhen und Tiefen, über die ich Euch gerne berichten will. Es ist bekanntlich schon gut, wenn man aus eigenen Fehlern lernt. Die Königsklasse ist es aber, aus den Fehlern anderer zu lernen.

Mit dem Ergebnis bin ich soweit zufrieden, auch wenn ich noch ganz am Anfang stehe. Mein Ziel ist aber klar: Dabei zu helfen, dass auch andere ihr eigenes Nachfolge-StartUp kreieren und so dafür sorgen, dass tolle Teams erhalten und vorhandenes Know-How für die Zukunft transformiert und genutzt werden kann.

Was Euch erwartet, und wem der Dank gebührt

Ich freue mich unheimlich auf die kommenden Episoden des Podcasts. An Themen mangelt es nicht und ich habe noch viele Ideen, welches Wissen und welche Erfahrungen zusätzlich weiter gegeben werden sollten.

Gleichzeitig habe ich aber auch eine Bitte: Ich freue mich sehr über jede Form des Feedbacks und der Kritik. Auf der rechten Seite und über das Kontaktformular gibt es viele Wege, beides los zu werden. Macht gerne davon Gebrauch! Ebenso freue ich mich ganz besonders auf Fragen, Themenideen und Vorschläge für Gäste, die ich dann in mein kleines Studio einladen kann.

Man sollte bei allem, was man tut, nie vergessen, den Menschen zu danken, die einem geholfen haben. Deshalb geht mein besonderer Dank an…

Sandra Dorr und ihr Team für die Inspirationen zum Logo …

Jonas Zielke für den Feinschliff an Logo und Homepage …

Dirk Engler für die tolle Musik für den Podcast …

Ben Bencivinni für die Ideengebung und Hilfe beim Konzipieren des Projekts …

Carsten Hiebl und Bernd Ruffing für viel konstruktives Feedback und große Geduld …

… und natürlich mein Team – ohne Euch wäre dieses Projekt nie entstanden …

Ich hoffe, dass Ihr genauso viel Spaß beim Hören habt, wie ich beim Erstellen von Follow-Up.fm und dass Euch meine Erfahrungen, die guten wie die schlechten, auf Eurem Weg helfen.

Episoden

Wenn die Unternehmensnachfolge ansteht, ob geplant oder ungeplant, betrifft das nicht nur das Team und den Nachfolger. Jedes Unternehmen hat auch Kunden und Partner. Für diese ist die Situation oft zuerst mit Unsicherheit verbunden.

Was wird aus der Geschäftsbeziehung? Welche Änderungen kommen auf mich zu? Bleibt das Team erhalten? Bekomme ich weiter meine Produkte und Dienstleistungen?

Gute Kommunikation verhindert Schwierigkeiten

Das sind nur einige Beispiele für Fragen, die sich Kunden und Partner stellen. Durch eine gute Kommunikation kannst Du solche Ängste aber schon im Keim ersticken, und das selbst in kritischen Situationen wie der Nachfolge durch Todesfall.

Deshalb stelle ich in dieser Episode vor, wie ich diese Gespräche vorbereite und dann angehe. Einige Tipps, die mir selbst geholfen haben, den Übergang erfolgreich zu gestalten, habe ich ebenfalls für Euch parat.

Links zur Episode:

Familienunternehmen sind die häufigste Form von Firmen in Deutschland. Deshalb ist natürlich die Nachfolge in diesen Unternehmen die mithin häufigste – aber auch schwierigste.
Mit Tobias Gimmler unterhalte ich mich über seinen Werdegang. Er wurde vom ausgebildeten Kaufmann und Studienabbrecher zu einem der führenden Experten für Kunststoffe im südwestdeutschen Raum. Diesen Weg begann er nämlich mit der Übernahme des Handelsunternehmens seines Vaters. Dabei kam es auch gleich zu Schwierigkeiten, die insbesondere in Familienunternehmen eine wichtige Rolle spielen.

Tobias gibt viele wertvolle Tipps rund um das Thema Firmenkultur, Bankgeschäfte, Businessplan und die Frage, was ein Nachfolger alles können und beachten sollte. Ebenso gibt er auch Einblick in die Fehler, die er auf diesem Weg gemacht hat. So ermöglicht er es Euch, daraus zu lernen und diese Fehler zu vermeiden.

Herausgekommen ist ein fast einstündiges, höchst spannendes Gespräch, das zeigt, dass man in der Nachfolge die Chance hat, auch tiefgreifende Veränderungen erfolgreich zu gestalten.

Links zur Episode:

Es ist ein Thema, bei dem die meisten die Augen rollen und es mit “ausgelutscht!” kommentieren. Und trotzdem gibt es immer wieder damit Probleme: Der Businessplan. In der Unternehmensnachfolge funktioniert er natürlich anders, als bei einer Neugründung, der generelle Aufbau ist aber ähnlich.
Selbst nachdem man ihn geschrieben und den Lesern zugänglich gemacht hat, stellen sich viele Detailfragen. Und genau darüber möchte ich sprechen und dabei die Balance finden zwischen der Notwendigkeit strukturierter Gedanken einerseits, und dem StartUp-Ansatz mit möglichst wenig Bürokratie andererseits.
Ich stelle Euch deshalb in dieser Folge sowohl den generellen Aufbau eines Businessplans, als auch die spezifischen Besonderheiten bei der Nachfolge vor. Statt aber in die einzelnen Punkte zu tief einzusteigen, möchte ich im dritten Teil lieber über die kleinen Fallstricke sprechen, über die man dabei stolpern kann – und natürlich darüber, wie man damit umgeht. Schließlich soll der eigene Businessplan ja vor allem zum Erfolg führen.

Links zur Episode:

 

 

Endlich ist es soweit – Follow-Up.fm ist gestartet, wenn auch mit etwas Verspätung. Den Beginn dieser hoffentlich langen Reise macht ein kurzes Intro. Zwar gehe ich auch auf meine Beweggründe für diesen Podcast ein, möchte aber vor allem direkt ins Thema einsteigen.

Dazu stelle ich Euch die vier Dinge vor, die ich an StartUps bewundere, und warum. Anschließend geht es darum zu zeigen, warum diese vier Stärken auch in der Firmennachfolge sehr nützlich sein können. Leider wird man als Nachfolger häufig in ein Schema gepresst, das aber unter Umständen nicht gesund ist – weder für einen selbst, noch für das Unternehmen, das man übernimmt. Dem kann man begegnen, zum Beispiel durch StartUp-Methoden und frische Denkweisen. Zudem bin ich überzeugt, dass Nachfolgen wie Gründungen einen Wandel erfahren müssen, um ihre Zukunftsfähigkeit zu sichern.

Das ist natürlich alles nur der erste Schritt. Ich hoffe, Ihr könnt durch die Erfahrungen, die ich im Rahmen dieses Podcast präsentieren werde, Eure Nachfolge erfolgreich gestalten. Dafür gibt es noch eine ganze Menge Themen und Gesprächsstoff. Deshalb gebe ich Euch zum Abschluss einen kleinen Ausblick auf das, was ich mit dem Podcast plane.

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