Über alles, was einem so im Leben begegnet, gibt es Vorurteile und Missverständnisse. Das Unternehmertum im Allgemeinen, und die Nachfolge im Speziellen, bilden da keine Ausnahme.

In den vergangenen Jahren sind mir insbesondere vier Aussagen immer wieder genannt worden, die ich für falsch halte. Diese betreffen vor allem die notwendigen Kenntnisse, die Du als Nachfolger haben solltest. Aber es geht auch oft um die Frage, wie konkret Du Deine Nachfolge angehst – ganz abgesehen davon, wie leicht oder schwer das ist.

Ich denke, ich bin nicht der einzige, dem diese Mythen begegnen. Deshalb hoffe ich, dass diese Episode hilft, sie besser einzuordnen und damit umzugehen.

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Wer auf Amazon nach Büchern zum Thema Führung sucht, wird mit Suchergebnissen fast erschlagen. Das verwundert nicht, denn die Führung von Menschen ist eine der schwierigsten Aufgaben, der man sich als Nachfolger stellen muss.

Aus Büchern alleine lernt man nicht führen

Allerdings hilft es wenig, sich von A bis Z durch alle Literatur zu arbeiten. Vieles ist schlicht Erfahrungssache, anderes erlernt man erst durch Fehler. Ich möchte hier aus meiner Erfahrung als Nachfolger ein wenig darüber sprechen, welche Erfahrungen ich gemacht habe.

Dazu stelle ich zwei Dinge vor, die mir immer wieder begegnen, die ich mittlerweile für Mythen halte. Dann zeige ich auf, welche Fehler Du machen kannst, und mir auch passiert sind. Abschließend stelle ich Dir meine Top drei Tipps für die Führung als Nachfolger vor.

Mein Ziel ist es zu zeigen, dass Führung erlernbar ist, und auch mit StartUp-Methoden immer weiter verbessert werden kann.

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Wenn Kinder von Unternehmerinnen und Unternehmern in den Familienbetrieb einsteigen, prallen oft Welten aufeinander. Unterschiedliche Überzeugungen, andere Werte und Vorstellungen und teils gegensätzliche Ziele. Für Spannung ist in dieser Konstellation gesorgt.

Ich habe mir für diese Episode einen besonderen Gast eingeladen: Meine Mutter, Beate Hoßfeld, mit der ich gemeinsam nach dem Tod meines Vaters die Nachfolge gestaltete.

Persönliche Ratschläge für die Zusammenarbeit von zwei Generationen

In diesem sehr persönlichen Gespräch tauschen wir uns über die verschiedenen Sichten auf Themen rund um die Unternehmensnachfolge aus. Wir sprechen über Beispiele gelungener Zusammenarbeit, aber auch über die kleinen und großen Probleme, die so ein Projekt mit sich bringt.

Meine Mutter liefert dabei wertvolle Einsichten aus mittlerweile 26 Jahren Betriebszugehörigkeit und hat einige wertvolle Ratschläge für die ältere Generation im Rahmen der Unternehmensnachfolge.

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Wenn die Unternehmensnachfolge ansteht, ob geplant oder ungeplant, betrifft das nicht nur das Team und den Nachfolger. Jedes Unternehmen hat auch Kunden und Partner. Für diese ist die Situation oft zuerst mit Unsicherheit verbunden.

Was wird aus der Geschäftsbeziehung? Welche Änderungen kommen auf mich zu? Bleibt das Team erhalten? Bekomme ich weiter meine Produkte und Dienstleistungen?

Gute Kommunikation verhindert Schwierigkeiten

Das sind nur einige Beispiele für Fragen, die sich Kunden und Partner stellen. Durch eine gute Kommunikation kannst Du solche Ängste aber schon im Keim ersticken, und das selbst in kritischen Situationen wie der Nachfolge durch Todesfall.

Deshalb stelle ich in dieser Episode vor, wie ich diese Gespräche vorbereite und dann angehe. Einige Tipps, die mir selbst geholfen haben, den Übergang erfolgreich zu gestalten, habe ich ebenfalls für Euch parat.

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Als Nachfolger hast Du viele Hüte auf. Je nach Größe Deines Unternehmens legst Du noch überall selbst mit Hand an, ob in Produktion, bei der Buchhaltung oder im Vertrieb. Das alleine ist aber nicht ausreichend. Es gibt viele andere Aufgaben, die Du zusätzlich erledigen musst. Die Planung, Organisation und Koordination ebenso wie die Strategie und die Vertretung des Unternehmens nach außen.

Eine Kategorisierung hilft

Wie bei allen unübersichtlichen Situationen hilft ein einfaches System, Ordnung zu bringen. In dieser Episode stelle ich Euch dieses Mittel, das auf Stefan Merath zurückgeht, vor. Es unterteilt all Eure Aufgaben in nur drei Rollen und ist deshalb schnell vermittelbar und leicht anzuwenden.

Hat man sich das erst einmal bewusst gemacht, gibt es einige Dinge, die man mit diesem Wissen tun kann. Im zweiten Teil der Episode spreche ich darüber, was ich damit angestellt habe und welche positiven Effekte es hatte. Gleichzeitig zeige ich aber auch, wo die Gefahren liegen, wenn die ein oder andere Rolle zu kurz kommt. Mit diesem Wissen schafft Ihr es bestimmt auch, Eure Aufgaben künftig besser zu strukturieren und so Euer Nachfolge-StartUp zum Erfolg zu führen.

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