Ich schreibe diesen Blogeintrag in Köln, im Startplatz. Hier bin ich als Teilnehmer des Business Podcast Barcamp. Ganz neu ist mir das Thema nicht, genauer, es ist mein zweites Barcamp. Das Format ist, gelinde gesagt, awesome.

Was ist ein Barcamp?

Barcamps sind sogenannte „Unkonferenzen“. Es gibt ein Oberthema, in diesem Fall Business Podcasts, eine Location und das war es auch schon. Was es nicht gibt, ist eine Agenda. Diese wird nämlich durch die Teilnehmer am ersten Tag vor Ort erstellt. Jeder kann Sessions anbieten, oder Fragen stellen und sich in einer Session Ratschläge anderer Teilnehmer holen.

Hinzu kommen besondere Regeln. So ist der Wechsel mitten in Sessions absolut erlaubt und gefördert, auch das Aussetzen ist völlig in Ordnung. Der Vorteil: Es werden nur Themen behandelt, die Interesse erzeugen und niemand ist gezwungen bei Themen dabei zu sein, die ihn oder sie nicht interessieren.

Sessionplanung Tag 1

Input Faktor vier bis fünf im Vergleich zu klassischen Konferenzen – und weniger Orga!

Was chaotisch klingt, ist für mich ein Erfolgsmodell. Ich habe aus beiden Barcamps, die ich bislang besucht habe, um den Faktor vier bis fünf mehr mitgenommen, als bei klassischen Konferenzen. Dazu kam noch ein sehr reger Austausch aller Teilnehmer, so dass auch neue Kontakte entstehen. Deshalb kann ich das Format vorbehaltlos weiter empfehlen.

Auch aus Sicht der Veranstalter ergeben Barcamps viel Sinn. Organisiert werden muss nur der Rahmen. Kein Call for Papers, kein Auswahlverfahren, keine verletzten Gefühle, keine Härtefälle. Das hält Kosten und Aufwand in einem klar definierten Rahmen. Setzt man dann noch Werkzeuge wie Eventbrite oder Digistore ein, kann auch noch die formelle Rechnungsstellung stark vereinfacht werden. Ich finde es unter diesen Gesichtspunkten absolut nachvollziehbar, dass es immer mehr Barcamps gibt.

Was nehme ich konkret aus Köln mit

In Köln habe ich viele der Menschen getroffen, deren Podcasts ich selbst höre. Darunter war neben Maik Pfingsten auch beispielsweise Olaf Dammann, Bernd Geropp und Jörg Walter. Aber es ging natürlich um viel mehr als reines Networking. Am ersten Tag besuchte ich drei Sessions.

In der ersten haben erfahrene Podcaster zahlreiche Tipps zum Thema Reichweitenerhöhung bei Podcasts gegeben. Ich habe dabei zahlreiche Impulse mitgenommen, um künftig noch mehr Menschen mit meiner Botschaft zu erreichen – schließlich ist es nach wie vor mein Ziel, dass StartUp-Gründung und Nachfolge zukünftig gleichgesetzt sind, sowohl in Methodik als auch Attraktivität.

Von Reichweite bis Technik gab es alles rund ums Thema Podcasts

Von Reichweite bis Technik gab es alles rund ums Thema Podcasts

Wie musst man Erfolg beim Podcasting?

Im zweiten Timeslot (hier funktionieren Barcamps wie jede Konferenz – es gibt ein oder mehrere Tracks mit einer bestimmten Anzahl Zeitfenster für Sessions) habe ich mir von einem Experten die Funktion und den Einsatz von Facebookwerbung erläutern lassen. Es ist erstaunlich, mit welchen Mitteln man arbeiten muss, um eine Zielgruppe möglichst genau anzusprechen.

Zum Abschluss des ersten Tages ging es um die Erfolgsfaktoren des Podcastings. Es war sehr spannend zu sehen, welche Schwerpunkte je nach Thema und Zielgruppe gesetzt werden. Von Verwirklichung einer Vision bis zum einzelnen Download waren alle denkbaren Antworten auf die Frage dabei. Anschließend gab es noch zahlreiche Gespräche in lockerer Atmosphäre – Fachsimpeln, die Vorstellung der neuesten Tools und konkrete Unterstützung von angehenden Podcastern, die Gruppe blieb bis abends zusammen.

Der zweite Tag: Kaffeemangel

Was wollen 20 Teilnehmer morgens um neun nicht hören? Richtig, die Aussage „der Kaffee dauert aber noch 20 Minuten“. Nach diesem kleinen Stolperer begann der zweite Tag klassisch mit der Sessionplanung.

Sessionplanung Tag 2

Sessionplanung Tag 2

Ich dachte eigentlich, dass praktisch alles, was ich an Fragen hatte, schon am ersten Tag beantwortet wurde. Das war aber falsch. Die Pause hat noch viel Kreativität freigesetzt, und so gab es auch am zweiten Tag spannende Sessions. SEO-Strategie, Redaktionsworkflow, Growth Hacks… meine Einschätzung, die Themen seien erschöpft, erwies sich als komplett falsch.

SEO für Anfänger – mit einem klaren Ergebnis

In der ersten Session gab es sehr wertvolle Tipps zum Thema Strategie. Ausgehend von der (relativ plakativen) Frage „wie komme ich auf die erste Seite von Google?“ wurden Tools zur Verbesserung der Homepage, Taktiken zur Keyword-Recherche und Messkriterien besprochen. Gerade die erfahreneren Podcaster hatten da viele gute Ratschläge parat. Eine der wichtigsten Sätze, den ich schon oft gehört habe und immer versuche zu beherzigen, wurde aber bestätigt: Content is King („so blöd und banal das klingt“ wurde noch durch Bernd Geropp angefügt).

Gerade Fehler bieten enormes Potenzial zum Lernen

Neben Anfängerfehlern („ist das Mikro wirklich an?“) gibt es auch Fehler, die eher nach einiger Routine vorkommen. In seiner Session zu diesem Thema gab Maik Pfingsten Einblick in seine persönliche Top 5 – und die hatte es in sich!

So sollte man sich zum Beispiel die Frage stellen, ob man Podcasts für sich selbst macht, oder für andere. Also zum Beispiel, ob es dafür überhaupt Hörer gibt. Die Überprüfung ergab bei einem Teilnehmer, dass es für sein Projekt, in das er Herzblut steckte, gerade zwei Hände voll Interessenten gab.

Überhaupt, wie lange sollte man über etwas nachdenken, statt es einfach zu versuchen? Mit dieser Frage rannte der Sessiongeber bei mir natürlich offene Türen ein. Es „einfach zu tun“ ist eine sehr erfolgreiche Methode, die StartUps einsetzen, die ich aber auch schätze und für die Nachfolge empfehle.

Fazit: Das Barcamp war Zeit und Geld absolut wert

Nach anderthalb Tagen intensiven Sessions und Gesprächen ist das Fazit absolut klar. Die Zeit und das Geld war es wert.

An dieser Stelle: Es gibt eine Auseinandersetzung zwischen Menschen, die Barcamps ideell betrachten und dafür wenig oder gar nichts zahlen wollen, und der Gruppe, die damit mindestens die Kosten decken will. Ich persönlich denke, dass es völlig legitim ist, mit einer schwarzen Null aus der Organisation zu kommen. Alles andere halte ich für weltfremd. Klar, man kann es über Sponsoren machen, aber das Verhältnis zwischen Aufwand und Ertrag als Organisator ist da deutlich schlechter, von der inhaltlichen Unabhängigkeit ganz abgesehen. Insofern, ich gebe gerne Geld dafür aus und wurde bislang nie enttäuscht.

Ich habe wahnsinnig viel Impulse mitgenommen, tolle Menschen kennengelernt und viel neues Wissen erworben. Rundum zufrieden also.

Ein Barcamp von und für Nachfolger: Hast Du Interesse?

Ich spiele mit dem Gedanken, 2017 oder 2018 ein Barcamp zu meinem Thema zu organisieren. Falls Du daran Interesse hast, gib mir bitte einen Hinweis. Der Gedanke, sehr viel „Best Practice“ aus diesem Bereich zusammen zu bringen, ist für mich sehr reizvoll und ein Gegenentwurf zu den meisten Veranstaltungen, die sich tendenziell fast ausschließlich mit Finanzierung beschäftigen. Wie siehst Du das? Würdest Du an diesem Barcamp teilnehmen?

Dann sei doch so nett und lass Dich (selbstverständlich kostenlos und unverbindlich) vormerken!

Nachfolge? StartUp? Nachfolge-StartUp!

StartUps haben die Welt nachhaltig verändert. Praktisch jeder von uns hat tagtäglich damit zu tun. Wir öffnen Facebook, twittern oder googeln. Das sind nur drei Beispiele, wie solche Unternehmen unseren Alltag beeinflussen. Und alle drei haben einmal als StartUp begonnen. Was aus dem Silicon Valley zu uns nach Europa kommt, hat aber auch das Unternehmertum nachhaltig beeinflusst. Statt seitenlangen Businessplänen und wochenlanger Suche nach Fördermitteln geht es zunehmend schneller. Elevatorpitches werden geübt, Investorenrunden besucht und Pläne zur raschen Skalierung der eigenen Produktidee vorgestellt.

Das Ziel ist immer das gleiche: Ein Maximum an Zeit in die eigene Idee, statt die zugehörige Bürokratie zu stecken. Das ist ein Ziel, das auch für die Unternehmensnachfolge unglaublich erstrebenswert ist und maßgeblich zum Gelingen beitragen kann. Ich gehe aber noch einen Schritt weiter: Die Nachfolge sollte in StartUp-Manier angegangen werden, damit sie erfolgreich ist. Mit anderen Worten, gründe doch einfach ein Nachfolge-StartUp!

Was ich an StartUps liebe

Wer das Buch „Silicon Valley“ von Christoph Keese noch nicht gelesen hat, dem lege ich das dringend nahe. Dadurch, dass der Autor Deutscher ist, ist seine Schilderung für mich besonders „nahe“ gewesen. Ich konnte die Be- und Verwunderung, aber auch die Vorbehalte, die er in dem Buch beschreibt, gut nachvollziehen. Das Bild wird natürlich durch die eigene Wahrnehmung ergänzt. Im direkten Umfeld, im weiteren Netzwerk und in den Medien, ja selbst in der Politik, spielen StartUps eine immer größere Rolle. Es vergeht kaum ein Tag, an dem keine entsprechenden Veranstaltungen geplant sind. Gerade im Umfeld von Hochschulen gibt es immer mehr Gründerzentren und Inkubatoren, die ähnlich funktionieren sollen, wie es das Umfeld der Universität Stanford in Kalifornien. Mir fallen immer wieder vier Dinge auf, die ich an StartUps schätze:

  1. Begeisterung für das eigene Wirken
  2. Neugier und Offenheit
  3. Menschen als Mittelpunkt
  4. Iteratives Vorgehen

Diese vier halte ich für universell nützlich. Dazu gleich mehr.

Begeisterung, die nach außen hin strahlt und nach innen verbindet

Gerade bei StartUps sind die finanziellen Mittel knapp, die Verpflichtungen gegenüber anderen können erdrückend sein. Dazu kommt der Druck, möglichst schnell an den Markt zu kommen. Wer schon einmal mit einem StartUp-Gründer gesprochen hat, weiß aber, was ich meine: Das scheint für diese Menschen keine Belastung zu sein.

Ganz im Gegenteil, sie sprechen mit Begeisterung über ihre Idee, und diese Leidenschaft wirkt auch nach außen. Ich finde es jedes Mal beeindruckend. Ich denke, es ist auch notwendig. Ohne diese Leidenschaft gäbe es keine Identifikation mit dem eigenen Projekt. Ohne Identifikation kein Durchhaltevermögen. Und ohne das Durchhaltevermögen wäre das Ziel des eigenen Produkts am Markt unerreichbar. Natürlich kann man das zynisch sehen. Wo noch kein Produkt und Kundenkreis, da fehlt es auch schlicht an Einnahmen um wettbewerbsfähige Gehälter zu zahlen. Die Begeisterung ist also auch Ersatz dafür. Ich bin aber davon überzeugt, dass es viel mehr als das ist. Eine derartige Begeisterung tut jedem Unternehmen gut, egal mit welcher Ausgangslage. Die ersten Forschungen zur aktuellen (neuen) Generation Arbeitnehmer („Generationen Y und Z“) legen nahe, dass es sogar gar nicht mehr ohne geht.

Lösungen sollten nach ihrer Qualität, nicht nach Ursprung beurteilt werden

Ebenso sympathisch ist mir die Neugier und Offenheit, mit denen StartUps sich neuen Methoden, Menschen oder Lösungen nähern. Es bildet für mich einen tollen Kontrast zu einem Satz, den ich vehement ablehne: „Das haben wir schon immer so gemacht“. Damit erschlägt und blockiert man jede Innovation.

'Das haben wir schon immer so gemacht' ist der Tod jeder Innovation. Share on X

Viel erfrischender ist der Weg, den die StartUps gehen. Es herrscht reger Austausch, neue Ideen werden als Anregung genommen, statt sie als Bedrohung eigener Pfründe zu empfinden. Lösungen werden nach ihrer Qualität beurteilt, nicht danach, von wem sie kommen. All das führt dazu, dass die Art, wie mit Herausforderungen umgegangen wird, sehr positiv wirkt und neue Herangehensweisen schnell adaptiert werden können. Das ist in einer Zeit des schnellen und immer weiter beschleunigenden Wandels keine schlechte Idee.

Menschen sind wichtiger als Produkte oder Vermögen

Auch in diesem Punkt mag der Zyniker sagen, es ist nur folgerichtig. Was ist denn, außer dem Team, auch da? Das greift aber zu kurz, denke ich. Wenn selbst ein Investor wie Peter Thiel inzwischen sagt, er lese kaum noch Businesspläne, sondern schaue sich das Gründerteam an, sollte man anfangen, nachzudenken.

Es ist kein Zufall, dass viele Trends, die direkt mit dem Miteinander in einem Unternehmen zu tun haben, der StartUp-Szene entspringen. Flexibilität, Homeoffice, kostenloses Obst oder Freizeiträume in Firmen sind Beispiele dafür. Je mehr Unternehmen vom Wissen der Menschen abhängig sind, desto mehr müssen und sollten sie auch in diese investieren. Hinzu kommt, dass die meisten tollen Erfindungen und Ideen ihren Ursprung nicht bei einem einzigen Genie haben. Das ist eher die Ausnahme. Stattdessen entstehen die allermeisten guten Ideen, wenn Menschen zusammen daran arbeiten. Damit so etwas aber überhaupt passiert, braucht es eine entsprechende Kultur des Miteinanders, und die richtigen Rahmenbedingungen. StartUps sind hierfür der Vorreiter. Nicht zuletzt müssen die Menschen auch zueinander passen. Das Team steht also über dem Einzelnen. Im Umkehrschluss heißt das aber auch, dass Unternehmen auch an Defiziten in diesem Bereich scheitern können – nicht nur bei der Bitte um Investitionen von Peter Thiel.

Ausprobieren, evaluieren und weiter entwickeln ist ein Erfolgsrezept

Viele Menschen, mich eingeschlossen, neigen dazu, Pläne und Lösungen bis ins letzte Detail durchdenken zu wollen. Statt einer funktionierenden Lösung suchen wir die perfekte Lösung(TM). Vielleicht ist das auch etwas kulturelles in einem Land, das sich rühmt, die ausgereiftesten und zuverlässigsten Produkte der Ingenieurskunst herzustellen.

Eine funktionierende Lösung ist immer besser als 'die perfekte Lösung(TM)'. Share on X

In der Welt der StartUps ist das Rezept ein anderes, das sich auch als erfolgreicher erweist. Diese Unternehmen probieren einfach mal aus, sie laufen los. Statt die Marschroute mit allen Etappen zu planen, reicht ein kurzer Blick auf den Kompass um eine grobe Richtung zu haben. Die Feinheiten erarbeitet man auf dem Weg. Und war dieser komplett falsch, geht man eben in eine andere Richtung weiter.

Was sich nun etwas salopp liest, ist ein Erfolgsmodell. Iteratives Vorgehen, also ein Wechsel aus Ausprobieren mit anschließender Evaluation und daraus resultierender Anpassung funktioniert nachweislich. Und es funktioniert sehr gut, denn es erlaubt schnellere Anpassung als das traditionelle Vorgehen in vielen gestandenen Unternehmen. Dazu gehört auch die Fähigkeit zu sagen, dass etwas komplett falsch war. Im Silicon Valley gibt es dafür sogar eine eigene Begrifflichkeit, nämlich „pivoting“. Es wird nicht mal gefragt, ob bereits „gepivotet“ wurde, sondern nur wie schnell. Das sagt viel aus und ist in meinen Augen sehr viel realistischer als der Anspruch, immer richtig zu liegen.

Warum Nachfolgen von StartUps profitieren können

Du fragst dich jetzt vielleicht, was das Ganze mit Unternehmensnachfolge zu tun hat. Schließlich ist das doch eine ganz andere Welt, oder? Ich hoffe, Du kannst mit Widerspruch leben 🙂

In Deutschland alleine stehen bis 2018 laut Wirtschaftsministerium 700.000 Unternehmer vor der Frage der Nachfolgeregelung. Das ist eine unglaubliche Zahl – nehmen wir nur an, jedes dieser betroffenen Unternehmen hat im Schnitt nur 10 Mitarbeiter, dann sprechen wir hier von 7 Millionen betroffenen Arbeitsplätzen!

Diese Nachfolgen finden zudem nicht in einem eigenen Universum statt. Sie finden in einer Zeit des massiven und schnellen Wandels statt. Das Wort „disruptiv“, das ich alleine aufgrund seiner inflationären Verwendung schon störend finde, beschreibt es aber passend. Es ist eine sich schnell ändernde Welt mit neuen Geschäftsmodellen und neuer Konkurrenz. Viele bestehenden Firmen sind diesem Wandel (noch) nicht gewachsen. Daraus zu schließen, dass diese Unternehmen einfach scheitern sollten, halte ich aber auch für falsch. Es gibt dabei auch vieles, was es wert ist, erhalten zu werden. Allen voran die Menschen und das Wissen in ihren Köpfen.

In einer solchen Situation, die vielleicht auch noch durch typische Nachfolgeprobleme beeinflusst ist, beispielsweise Investitionsstaus oder mangelhafte Durchführung der Nachfolge, können StartUp-Methoden Wunder wirken. Sie sind eine gezielte Antwort auf die Herausforderungen des digitalen Wandels – ein Wandel, den alle Unternehmen, ausnahmslos, durchlaufen werden.

Deshalb ist die Unternehmensnachfolge also auch der ideale Moment, sich diesen Herausforderungen zu stellen. Mit StartUp-Methoden erhöht man seine Chancen deutlich. Wer andere Ergebnisse als in der Vergangenheit möchte, muss neue Wege gehen.

Nachfolge-StartUp ist die Antwort auf die neuen Herausforderungen

Es gibt viele tolle Teams und Unternehmen, die es absolut wert sind, erhalten zu werden. Ein „weiter so“ ist allerdings nicht die richtige Antwort auf die sich schnell verändernden Rahmenbedingungen. Die Unternehmensnachfolge ist ein idealer Zeitpunkt, genau da anzuknüpfen. Nutzt diese Chance, die Nachfolge in StartUp-Manier anzugehen: Gründet ein Nachfolge-StartUp!

Macht Euch nicht so viele Gedanken um Kennzahlen oder Produktlinien, sondern legt los und passt Euch auf dem Weg an. Mit einem guten Team, dass Euch auf dieser Reise begleitet, werden die guten Ergebnisse folgen. Und Ihr seid schon längst auf dem Weg, während andere noch planen.

Was einem dabei alles begegnet und passiert, und wie man damit umgeht, darüber werde ich hier weiter schreiben. Oder Ihr hört einfach mal bei Follow-Up.fm herein.

 

Hinweis: Dieser Beitrag enthält Affiliate-Links

Seit vergangenem Jahr im April bin ich selbst Podcaster. Ich liebe es, auf langen Fahrten oder beim Spaziergang inspirierende und lehrreiche Podcasts zu hören. Selbst damit zu beginnen war also naheliegend. Sowohl der Business Podcast Saarland als auch Follow-Up.fm erfreuen sich wachsender Beliebtheit und ich kann damit anderen in ähnlicher Lage helfen.

Der Audiokanal ist bedient – aber was, wenn man lieber liest (und schreibt)?

Bei aller Freude am Podcasting kommt aber eine andere Leidenschaft viel zu kurz: Das Schreiben! Ich lese und schreibe unheimlich gern. Wenn andere im Studium über die vielen Hausarbeiten stöhnten, hatte ich daran Freude. Es gibt natürlich auch andere, handfestere Gründe, warum ich nun auch blogge: Jeder Mensch hat einen oder mehrere bevorzugte Kanäle.

Ich zum Beispiel bevorzuge Audio und Schrift, habe aber keine Freude an Videos. Deshalb ist der Trend dazu, Informationen oftmals nur noch in Form von Videos aufzubereiten, für mich schwierig. Ich kann ein Video nicht während der Fahrt oder beim Spaziergang anschauen, kann es aber auch nicht überfliegen wie bei einem Artikel. Die Konsequenz ist, dass ich reine Videos und Seiten, die nur auf diese Art Inhalt setzen, tendenziell meide. Kennt Ihr das?

Beides zusammen ist für mich Grund genug, nun endlich auch zu bloggen.

Unternehmensnachfolge ist der Schwerpunkt, aber nicht das einzige Thema

Mit Follow-Up.fm habe ich den ersten Podcast im deutschsprachigen Raum geschaffen, der sich ausschließlich aus der Sicht des Nachfolgers mit dem Thema Unternehmensnachfolge beschäftigt.

Mein Leben wird durch das Thema dominiert, in jeder Hinsicht. Ich bin Nachfolger aus Leidenschaft, spreche darüber, bin als SOG-Gründungsbotschafter dafür Ansprechpartner und als Mentor für andere (zukünftige) Nachfolger aktiv. Nicht zuletzt verbringe ich den Großteil meines Tages in oder an meinem Nachfolge-StartUp. Es ist also naheliegend, dass ich viel darüber bloggen werde.

Allerdings habe ich auch viele andere Themen, die mich interessieren. Unternehmertum, Politik, Bildung, IT und Wissenschaft, nur um einige zu nennen. Deshalb werde ich bestimmt auch mal zu Themen schreiben, die abseits der Unternehmensnachfolge liegen.

Challenge me!

Mein Ziel ist es, etwas zu bewegen, Veränderungen anzustoßen. Diese beginnen immer im Kopf der Menschen. Deshalb liebe ich intensive Gespräche, in denen ich meine eigenen Gedanken überprüfen kann und wertvolles Feedback erhalte und auch gebe. Das gilt auch für diesen Blog. Ich freue mich auf Euer Feedback. Fordert mich heraus, kritisiert, ergänzt, regt an – so entwickeln wir uns alle weiter.

Happy blogging!

Jan

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