Am Wochenende vom 27. bis 30. April fand die Senatorenkonferenz im schönen Schwabach bei Nürnberg statt. Neben vielen tollen Menschen gab es auch einiges zu sehen und zu erleben.
Tag 1 – Viel Geschichte
Nach der obligatorischen Auftaktveranstaltung am Vorabend war der Freitag mein erster Tag mit regulärem Programm. Ich hatte mich entschieden, die Tour durch das Oldtimermuseum am Vormittag mitzumachen. Enttäuscht wurde ich nicht. Viele wunderschöne Exponate, liebevoll gesammelt und gepflegt von einer Stiftung der Famile Feser, die auch Sponsor der Konferenz und Gastgeber des Abendprogramms war.
Besonders begeistert haben mich die wunderschönen Oldtimer aus den Dreißigern. Aber auch ein tolles Auto mit dem gleichen Jahrgang wie ich war dabei. Ich habe einige Bilder gemacht, die vielleicht einen Eindruck vermitteln:
Nach einem Mittagessen ging es dann für mich zum zweiten Programmpunkt, dem Besuch des Reichsparteitagsgeländes in Nürnberg. Die schiere Größe war komplett überwältigend. Es geht aus den hier gezeigten Bildern nur unzureichend hervor, mit welchem Gigantismus das dritte Reich arbeiten wollte, um Bevölkerung und den Rest der Welt zu beeindrucken.
Tag 2 – Mitgliederversammlung und Gala
Am zweiten Tag musste der Verein seiner Satzung nachkommen. Die Mitgliederveranstaltung stand an. Wir konnten bei viele neue Gesichter in der Runde begrüßen, was immer besonders schön ist. Außerdem standen Neuwahlen für den Vorstand an. Michaela Partheimüller, die Senate Chairlady, hatte mich im Vorfeld gebeten, für ihr Team zu kandidieren. Dem bin ich nachgekommen und alle Kandidaten wurden in die Ämter gewählt. So kann ich nun zwei Jahre lang an den Geschicken des Vereins mitwirken.
Den Abschluss der Senatorenkonferenz bildete, traditionell, die Gala. Sie fand im Markgrafensaal von Schwabach statt. Unsere Gastgeber hatten nicht nur ein gutes Essen, sondern auch ein tolles Programm gezaubert. Besonders hervorzuheben war die Anwesenheit vieler Gäste aus dem Ausland. Denn genau dafür steht JCI unter anderem: Das internationale Netzwerk. So waren Gäste aus England, den USA, der Türkei, den Niederlanden, Portugal und der Schweiz angereist. Letztere mit einer riesigen Delegation, was ein wichtiger Teil der “Nachbarschaftspflege” ist. Wir werden uns auf dem diesjährigen Weltkongress, der in Zürich stattfindet, revanchieren.
Tag 3 – Farewell, Schwabach and see you all in Berlin!
Der Sonntag ist leider der Tag, an dem unsere Konferenzen immer enden. So konnten wir uns beim gemeinsamen Frühstück noch von einigen Freunden verabschieden, andere trafen wir leider nicht mehr (Sorry, Arno und Sara, sorry Marlen, und noch ganz viele andere!). Allerdings gibt es im kommenden Jahr die Chance auf ein Wiedersehen. Die Senatorenkonferenz 2024 findet in Berlin statt, und ein Jahr darauf geht es in den hohen Norden nach Stade, wo auch der nächste Vorstand gewählt wird.
Bis dahin geht mein Dank an die fränkischen Senatoren und die unterstützenden Wirtschaftsjuniorenkreise. Ihr habt uns eine tolle SeKo beschert. Ich freue mich schon auf Berlin. Dazwischen kommen allerdings noch andere Events, über die ich dann hier ebenfalls berichte.